Rennrad Transalp Tag 5

Zu gestern gibt es noch einen kleinen Nachtrag.

Der Bad Gestalter ist hier vermutlich noch nie auf die Toilette gegangen. Es war eher unbequem.

Das Essen war dafür echt klasse. Verhungert sind wir nicht.

Los geht es bei Sonnenschein.

Ein paar Kilometer haben wir zum Einrollen bis der erste Berg los geht. Heute ist die komplette Strecke Neuland. Sprich ich bin bis jetzt noch keinen der Pässe gefahren.

Es geht nach Forcella Aurin. Es handelt sich dabei um ein kleines Skigebiet. Ob im Winter hier viel los ist, ist eher unklar. Aktuell schaut alles eher verlassen aus.

Nach einer kurzen Abfahrt geht es gleich weiter zum Passo Cereda. Am unteren Teil ist eine steile Rampe, danach ist der Pass sehr schön zu fahren.

Die Abfahrt gleicht der Auffahrt. Oben ist eine angenehme Neigung und dann kommt ein längeres Stück mit 15%. Da haben die Bremsen einiges zu tun.

Im Tal gibt es erst einmal Mittagspause.

Ein paar Kilometer das Tal abwärts geht es für uns auch schon in den nächsten Pass. Wer Karten lesen kann, erkennt gleich was hier los ist.

Die 8 Kehren zum Passo Gobbera lassen sich gut fahren mit einer gleichmäßigen Steigung. Auch ist dieser nicht sonderlich lang.

In die Richtung wo wir fahren sind viele dunkle Wolken. Ob wir heute ohne Regengewand auskommen wird sich erst noch zeigen.

Zwischen der Abfahrt und dem Anstieg zum Passo Brocon hält uns nur eine Schafherde auf.

Der Anstieg hat es nochmal ordentlich in sich. 14 Kilometer mit 860 Höhenmeter. Die Wolken werden leider nicht weniger.

Wie man unschwer erkennen kann schaut es nach grau aus. Auch haben wir ganz wenige Tropfen abbekommen.

Bei der Pause am Pass legen wir sicherheitshalber gleich die komplette Regen Montur an.

In der Abfahrt werden wir von Baumfällarbeiten noch mal gestoppt. Nachdem wir weiter rollen konnten war die Straße vor uns Nass. Anziehen hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Hoffentlich haben wir morgen einen Tag ohne Regengewand.

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