Erster Teil des Küstenklassikers

Heute haben wir das Wetter aus getrickst, damit wir nicht gleich die zweite Runde Malle Zickzack spielen müssen.

Gestern Abend hatten wir bereits festgelegt, dass wir in Richtung Andratx fahren und von dort aus die Küstenstraße Richtung Soller. Wie weit wollten wir uns noch offen lassen.

Heute Morgen konnten wir schon früh sehen, dass wir die richtige Entscheidung getroffen hatten. Dort wo wir hin wollten war blauer Himmel und Sonnenschein zu sehen. Gestartet sind wir entlang des Radweges an der Küste von Palma und dann ab in die Berge.


In Palma selber haben wir kaum Radler auf dem Radweg gesehen. Erst als wir raus aus der Stadt fahren sehen wir mehrere Rad Gruppen.

Der Blick zurück nach S’Arenal.

Da fährt man doch lieber ins Blaue.

Andratx aus der Ferne.



Das Wetter wird entlang der Strecke immer besser. Wir entschließen uns die Runde über Soller zu fahren. Vor dem Anstieg zum Coll de Soller gibt es im Ort eine kleine Stärkung.




Die Runde konnte man durchaus als stattlich bezeichnen mit 150 Kilometern und 2500 Höhenmetern. Hier nochmal im Schnelldurchlauf: Küsteklassiker Teil 1

Im Nachgang haben wir mitbekommen, dass einige andere Radler heute Malle Zickzack spielen dürften und nicht unbedingt Glück hatten. Ab und zu gehört einfach auch eine Portion Glück dazu.

Malle Zickzack

Nicht zu verwechseln mit Malefiz. Malefiz ist ein Brettspiel. Malle Zickzack kann man nur auf Mallorca bei unbeständigem Wetter spielen.

Das Spielprinzip ist ganz einfach: Rennradler fahren gegen das Wetter. Wenn man in die falsche Richtung, zu langsam oder zu schnell fährt wird man nass.

Regeln:

  • Jeder Mitspieler braucht ein Rennrad
  • Das Wetter muss unbeständig sein, aber nicht danach ausschauen. Ohne dunkle Wolken ist das Spiel langweilig!
  • Das Wetter hat folgende Optionen: Wind, Regen, dunkle Wolken, Hagel, Kälte, Blitz und Donner
  • Der Rennradler kann sich am Anfang der Runde entscheiden welche Kleidung und Verpflegung er / sie mit nimmt
  • Der Rennradler kann in Restaurants neue Energie tanken oder sich dort unterstellen für den Fall von Regen
  • Dauer des Spiels: Nach Lust und Laune des Rennradlers
  • Alle Spielteilnehmer können gleichzeitig Aktionen ausführen!
  • Rennradler kann moderne Technik zu Hilfe nehmen in Form eines Smartphones mit Wetterapps
  • Verloren ist das Spiel: Wenn der Rennradler durchnässt zurück ins Hotel kommt oder er unterwegs Aufgibt oder die Schuhe am nächsten Tag immer noch Nass sind oder es Dunkel ist wenn er im Hotel ankommt.
  • Gewonnen ist das Spiel: Wenn der Rennradler weitestgehend gesund und trocken im Hotel ankommt und dort noch einen Empfangstrunk entgegen nehmen kann.

Spiel #1

  • Radler: Plan über den Col de Soller und Puig Major nach Sa Calobra fahren
  • Wetter: Dunkle Wolken über dem Tramuntana Gebirge
  • Radler: Trotzdem erst mal auf die Wolken zu fahren und kurz vor Bunyola entscheiden, dass die Idee doch nicht so gut ist. Plan B nach Valldemosa
  • Wetter: ein paar Regentropfen
  • Radler: Neuer Plan. Umkehren Richtung Santa Maria und weiter über Sencelles, vorbei an Ruberts (man beachte den Namen 😉 nach Pina, Sineu und dann Petra.

  • Wetter: Sonne und Rückenwind
  • Radler: In Petra neue Energie tanken wie gefühlt 1000 andere.

  • Radler: Weiter nach Felantix und San Salvador
  • Wetter: Dunkle Wolken Richtung San Salvador
  • Radler: Wasser nachfüllen für den Anstieg

  • Wetter: Temperatur herunterfahren
  • Radler: trotzdem in den Anstieg zum San Salvador
  • Wetter: Regentropfen
  • Radler: Abwägen der Optionen und weiter fahren
  • Wetter: Regen mit Hagel, Temperatur auf 10 Grad abkühlen
  • Radler: Schutz suchen in einer Kapelle in der Auffahrt
  • Wetter: Mehr Nass von oben.
  • Radler: Abwarten
  • Wetter: Hahn zu machen. Straßen sind Nass und bringen den Radlern Spritzwasser von unten
  • Radler: Wagen es wieder nach draußen, allerdings in die Abfahrt. San Salvador wird nochmal bei schönerem Wetter angegangen. Weiter nach Campos, da das Wetter in Richtung Porres Regenschleier aufweist.
  • Wetter: Dunkles Wolkenband quer über Südmallorca spannen und mit paar Blitzen versehen.
  • Radler: Schneller fahren, da Richtung Campos ein Regenschleier zieht
  • Wetter: Regen auch in Campos starten
  • Radler: Schnell in eine Bar um dem Regen zu entfliehen. Gerade noch trocken geschafft
  • Wetter: Wolken Richtung Meer abziehen
  • Radler: Aufmachen um die letzten 40 Kilometer zurück zum Hotel anzugehen
  • Wetter: Immer mal wieder Wolken vor die Sonne schieben, damit die Straßen nicht zu sehr trocknen und die Radler nicht schwitzen.
  • Radler: Unbeirrt dem Hotel entgegen und dann zwar erst nach 18 Uhr aber mit 150 Kilometer weitestgehend Trocken im Hotel. Doch noch Gewonnen

Das Replay: Malle Zickzack #1 

Wenn der Wecker um 3:40 klingelt …

… dann zum Glück nur wenn es ums Rad fahren geht. So auch heute morgen. Es geht ins Trainingslager/ Urlaub nach Mallorca. 

Der Flieger geht um 5:50 Uhr. Vorteil: Man hat fast einen ganzen Rad Tag. Nachteil: Man muss früh aufstehen.

Ganz klar, der Vorteil überwiegt. 

Zum Glück kommt mein Papa mit zum Flughafen um mein Auto wieder heim zu fahren. Eigentlich kommen wir nahezu geplant weg, doch wir finden den Check-In Z nicht. Deshalb drehen wir eine Runde um die Terminals. Benny, der mit mir zusammen reißt, ist schon da. Von ihm kommt die Info die Bucht C zu nehmen. Im Nachhinein klar. C und Z klingen sehr identisch. 10 Minuten bis die Gepäckaufgabe beendet wird. Wir folgen den Schildern bis der Gepäck Check-In kommt. Die Schlange ist nicht gerade kurz. Benny wartet schon. Seine Tasche ist bereits aufgegeben. Er meint durch die Schlang kommt man recht schnell durch. Ja stimmt auch. Trotzdem komme ich erst 2 Minuten nach Abgabe Schluss. Hoffentlich kommt das Gepäck noch mit. Als der Koffer auf der Wage steht, stehen 15,8 Kilo auf dem Display. Eigentlich sind nur 15 erlaubt laut Ticket. 


Einige Zeit später sitzen wir doch dann tatsächlich im Flugzeug und können starten. Es ist immer noch dunkel. Langsam färbt sich der Horizont mit einem rötlichen Schimmer und es wird immer heller. 



Nur sieht man unter uns ab Mailand nur noch Wolken. Deshalb versuche ich noch etwas zu schlafen. Wenig später setzt das Flugzeug auch schon zur Landung an. 


Das Gepäck bekommen wir halbwegs zügig. Nur dauert es den Shuttlebus zum Hotel zu finden. Dieser wartet dann auch noch ewig, bis alle da sind. Vielleicht wären wir mit dem Linienbus schneller gewesen. Nicht so schlimm. So haben wir von zwei anderen Radlern den Tip bekommen, dass man hier im Hotel für einen Aufpreis noch frühstücken kann. Mir knurrt eh schon länger der Magen. Ohne Grundlage kein Radl fahren! Nach dem Frühstück machen wir uns auf die Räder zu holen. Rad 1 funktioniert ohne Probleme. Als ich meines holen möchte muss ich erst mal warten, da eine Gruppe vor mir dran war. Dann komme ich. Meine Buchung war kurzfristig, weshalb sie in keiner Liste steht. Hinter mir wartet noch jemand. Nachdem es bei mir länger dauern wird, wird dieser vorgezogen. Wieder warten. In der Kategorie wo ich gebucht habe gibt es kein Rad mehr. Dann eben eine andere Kategorie. Hauptsache ich bekomme ein Rad. Es dauert und sie werden fündig. Es gibt noch ein Rad für 24€ Aufpreis. Her damit, dass es endlich los gehen kann. Sicherheitshalber gehen wir gemeinsam in den Radkeller um auch zu überprüfen, dass das Rad da ist. Dem ist auch so. Die Ausgabe macht aber nur der Mechaniker und vor mir wartet noch die Gruppe auf ihre Räder. Gefühle Stunden später kann ich das Rad mit nehmen. Zurück im Hotel ist auch unser Zimmer fertig. Umziehen und los. Um halb eins kommen wir doch schon los. Soviel zum Thema „mit dem frühen Flug haben wir einen vollen Radtag.“


Den ganzen Tag über bläßt ein kräftiger Wind. Wir starten entlang der Küste Richtung süd/ Südost um mit dem Wind zu fahren. Am Anfang sind wir noch etwas zögerlich, doch nach einer Eingewöhnungsphase werden wir immer schneller. Der Wind schiebt uns geschwind zum Cap Blanc. 


Von dort geht es nach Llucmajor schön gekreuzt zum Wind. 


Zum Puig de Randa nehmen wir die kleinen steilen Serpentinen. Eine wundervolle Strecke wo man schön auf Belastung fahren kann. Oben am Gipfel angekommen gibt es eine ausgiebige Pause. 


Hier oben hab ich mein favorisiertes Radsport Team getroffen. Es ist 30 Kilometer von Salzburg entfernt angesiedelt. 


Über Algaida und Sant Jordi geht es zurück zum Playa de Palma und zum Hotel. 




Zum Thema Ballermann. Ja hier gibt es Bier. Haben wir uns ja auch verdient. 


Hier die heutige Tour zum „Nachfliegen“: Puig de Randa

Wenn auf den Wind Verlass ist ;-)

Aktuell bin ich mit Stefan und Bernhard in Andrian für ein verlängertes Wochenende. Zum Auftakt stand das Ziel Trento auf dem Plan. 

Wir strotzen nur so von Motivation. Endlich wieder Rad fahren bei wärmeren Temperaturen. Die Sonne begrüßt uns auch schon am Morgen. Das wird sicher super! 


Der Frühling ist hier schon deutlich weiter als bei uns. Am Wegesrand blühen Bäume und Sträucher. 
Über den Kalterer See starten wir. Gleich der erste Anstieg hat es ordentlich in sich. Ist halt doch erst März und die Beine in der Aufbauphase. 


Mit Rückenwind fahren wir quer durch die Obst Plantagen. In Mezzocorona gibt es eine kurze Kaffeepause. Ja auch ich genehmige mir einen Espresso. In Italien ist Kaffee einfach trinkbarer als bei uns. 

Von hier folgen wir dem Etschtal Radweg und nehmen heute sogar mal die Schleife mit, welche wir sonst wenn wir an einem Tag zum Gardasee fahren immer auslassen. 

Zwei Kilometer vor Trento fühlt sich mein Hinterrad immer schwammiger an. Ja, leider der erst Platten der Saison. 


Nach der ungewollten Pause haben wir die Planmäßige Pause am Stadtplatz von Trento abgehalten. 
Die Fahne am Stadtplatz konnte sich nicht wirklich entschieden in welche Richtung sie wehen sollte. 


Wo wir wieder aufgebrochen sind sah es nach Gegenwind aus. Zurück am Radweg haben wir die Gunst der Stunde genutzt und uns in den Windschatten von zwei Einheimischen gehängt. Die hatten vermutlich schon mehr Kilometer in den Beinen. Auf jeden Fall haben sie uns mit 38 km/h mit gezogen. Zwischenzeitlich konnten wir an einer Fahne am Wegesrand erkennen, dass wir doch wieder Rückenwind hatten. Wieder hat sich es bestätigt, dass am Vormittag der Wind nach Süden und am Nachmittag nach Norden bläßt. Hier ist meistens Verlass auf den Wind. 


Nachdem sich unsere Wege trennten, haben wir selber abwechselnd diese Geschwindigkeit vorgelegt. Mit Ausnahme einer Umfahrung wegen einer Baustelle sind wir bis Andrian auf dem Radweg gefahren. Am Ziel hatten wir sogar einen Schnitt von 30 km/h. 

Sonntag, der 26. März 2017

Von gestern sind die Beine noch etwas schwer, doch das hindert uns nicht die nächste Runde zu drehen. 


Wir wollen eine Transalp Etappe vor fahren. Es geht über Auer nach Truden. Nur stellen wir fest, dass wir Truden von der falschen Seite her angefahren haben. Also erst mal ein paar Kilometer Berg ab zurück. War ganz schön frisch. 


Zu dem Zeitpunkt sehen wir auch schon ein paar dunkle Wolken in der Richtung, wo wir hin wollen. Im Chembra Tal setzt leichter Regen ein. Zum Glück ist der Regen nicht kalt. Wir fahren trotzdem weiter, weil ausharren und den Regen abzuwarten ist keine Option. 

Wie immer im Chembra Tal  bläßt der Wind ins Tal hinein. Sprich für uns Gegenwind. Dadurch, dass wir leichtes Gefälle haben kommen wir trotzdem zügig voran. 

In einem Weinverkauf am Straßenrand kehren wir kurz ein und genießen eine Brotzeitplatte aus der Region. 



Zurück im Etschtal starten wir wieder den Zug auf dem Radweg bis Andrian. Hier ist es trocken. Ab kurz vor Auer kommt auch nochmal die Sonne raus. Dank dem fast schon Planbaren Gebläße kommen wir in Windeseile zurück zu unserem Hotel. 


Montag, der 27. März 2017

Für Tag 3 steht der Gampen und Mendelpass auf dem Programm. Beide keine Unbekannten für uns. Nur das Wetter schaut nicht nach Rad fahren aus. Der Wetterbericht verspricht Besserung. Tatsächlich kommt im Anstieg zum Gampenpass immer wieder die Sonne raus. 


Oben angekommen, haben wir nur 8 Grad Celsius. Erstmal alles anziehen was wir dabei haben. 

In der Abfahrt bis Fondo muss ich am Anfang die Zähne zusammenbeißen. Die Kälte brennt schon fast. In Fondo machen wir eine kurze Pause um uns in der Sonne aufzuwärmen. 


Der Anstieg zum Mendelpass verläuft recht flach. Bald sind wir oben und kehren in einem Bistro ein. Windgeschützt und in der Sonne sitzend kann man es sehr gut aushalten. 


Die kurvenreiche Abfahrt vergeht leider viel zu schnell. Trotzdem war es ein super Training für die optimale Abfahrtslinie. 

Wenige Kilometer später sind wir zurück am Hotel. 

Das Resümee für das Wochenende kann sich durchaus sehen lassen: 360 km bei 4500 hm und etlicher Sonne. 

Die Saison ist eröffnet…

… es ist ein wahres Spektakel und so weiter. Viele werden die Liedzeilen kennen. Hier trifft es aber nicht auf eine Party zu sondern aufs Fahrrad fahren. 

Wenn du in die Pedale trittst, der Wind in deinen Ohren säuselt, das Surren der Kette erklingt, das ist für mich Freiheit pur. Dieses Jahr könnte ich Bereits am 4. März die Saison mit einer Starnberger See Runde eröffnen. 


Am 11. März war dann schon die zweite Tour dran, mit ähnlicher Streckenführung.


Gegen Ende der Tour war es dann aber deutlich kälter als die Woche davor: 8,5 Grad Celsius. Mit Sicherheit wird es demnächst wärmer. 

Fragwürdiges Wetter

Der ursprüngliche Plan war in der Früh gleich zum Radln zu gehen, weil der Wetterbericht für Vormittag gut angesagt hat. Der Wecker hat auch entsprechend früh geläutet, wenn man 7:45 als früh bezeichnen kann 😉

Nur hat sich das Wetter nicht an den Wetterbericht gehalten und schon beim Frühstück zum Nieseln begonnen.

Somit Planänderung und erst mal das Nove Colli Starterpaket abgeholt.

Um 16 Uhr und mehrfacher Wetteranalyse hab ich mich noch schnell aufs Rad geschwungen. Doch nach 600 Metern fängt es glatt zum Tröpfeln und Regnen an. Kurz die Regenjacke an und weiter. Der Regen hört auch gleich wieder auf, doch die Straße ist extrem Nass. Es kommt mehr Wasser von unten als von oben. 3 Kreisverkehre weiter ist es schon wieder trocken. Wer schon mal in Italien war weiß, wie nah die beieinander liegen. Es kommt sogar etwas Sonne raus.

Nachdem eh nur eine kurze Runde geplant war, habe ich schnell den Scheitelpunkt der Tour erreicht. Nur der Blick nach dem Wendepunkt war alles andere als erquickend. Egal ob mit oder ohne Sonnenbrille war der Himmel sehr dunkel. Mit etwas Druck am Pedal klappt es sogar. 100 Meter vor dem Hotel spüre ich die ersten Regentropfen.Foto(2)

Gerade noch geschafft. Der Himmel öffnet alle Schleusen, samt Blitz und Donner.

Wenigstens waren knapp 20 Kilometer drin für das Gewissen.

 

San Marino

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Heute waren wir in San Marino zum Mittag essen. Das Ziel haben wir auf unserer Route immer wieder vor Augen. Ein sehr markanter Hügel. DCIM111GOPRO

Um dem Verkehr, welcher in diesem Stadt Staat doch sehr rege ist etwas aus dem Weg zu gehen haben wir lieber einen steileren Anstieg von ca. 18 % Steigung gewählt. Dieser lohnt sich immer wieder, denn man wird nicht nur mit einer tollen Abfahrt belohnt sondern auch mit einem genialen Ausblick. Mit über 35 km Sicht wurde uns einiges geboten. Rimini und Cesenatico haben wir anhand ihrer Türme sehr leicht erkannt.

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Runde über Roncofreddo

Sicht auf San Marino
Sicht auf San Marino

Nachdem gestern ein „Power“ Tag war haben wir heute eine kleine, gemütliche Runde mit 70 km gedreht. Dem entsprechend sind wir gegen Mittag erst los gefahren.

Die Strecke Richtung Berge war meist Abseits der Hauptstraße. Am Fuß der Hügelkette haben wir erst einmal die einfache Tal Variante gewählt und sind diesem für mehrere Kilometer gefolgt. Um bisschen Belastung mit rein zu bringen sind Robert und ich die 16 Kehren nach Sogliano in sehr zügigem Tempo gefahren. Oben noch kurz ein Foto und schon ging es wieder runter und auf der anderen Talseite hinauf nach Roncofreddo.

Nach den 16 Kehren nach Sogliano
Nach den 16 Kehren nach Sogliano

Plan war dort Mittag zu essen. Nur hatte um 3 Uhr einfach alles zu. Deshalb sind wir dann noch ein Stück weiter bis Longiano wo wir eine kleine Bar gefunden haben. Dort gab es dann eine kleine Stärkung.

Pause in Longiano
Pause in Longiano

Der Rückweg führte uns über viele kleine Straßen mit leichtem Zickzack zurück nach Cesenatico zu einem verdienten Eis.

„Kleine“ Nove Colli Runde

Erster Fahr-Tag in Cesenatico. Auf dem Plan steht die „kleine“ Nove Colli Runde.

20 Minuten nach Plan kommen wir los. Die ersten knapp 30 km sind flach und nutzen wir zum gemütlichen einrollen. Ab dann geht es in die Ausläufer des Apennin. 4 Hügel, wo ich die Anstiege jeweils nutze um mit Druck zu fahren. Dazwischen ist aktive Regeneration  angesagt.

In Summe war es ein klasse Tag am Rad mit 140 km und 2260 Höhenmetern.

Einrollrunde / Naturpark 1

Erster Tag in Almeria, mit ausgibigem Frühstück im Bauch geht es auf die erste Runde. Strahlende Sonne mit leichtem Rückenwind. Ganz euphorisch geht es los. Erst mal parallel zur Küste durch eine karge Gegend. Nach 10 km müssen wir uns dann doch noch mal an einem Kreisverkehr etwas orientierung verschaffen um den richtigen weg zu finden. Weiter geht es leicht ansteigend in einer Allee bestehend aus Gewächshäusern. Mal was ganz anderes. Der nächste Kreisverkehr läutet unsere Runde ein.

Hier kommt noch irgendwann der Text wie es Richtung Küste weiter geht mit einer Traumhaften Sicht bis sich die Runde an oben genanntem Kreisverkehr wieder schließt.