Fragwürdiges Wetter

Der ursprüngliche Plan war in der Früh gleich zum Radln zu gehen, weil der Wetterbericht für Vormittag gut angesagt hat. Der Wecker hat auch entsprechend früh geläutet, wenn man 7:45 als früh bezeichnen kann 😉

Nur hat sich das Wetter nicht an den Wetterbericht gehalten und schon beim Frühstück zum Nieseln begonnen.

Somit Planänderung und erst mal das Nove Colli Starterpaket abgeholt.

Um 16 Uhr und mehrfacher Wetteranalyse hab ich mich noch schnell aufs Rad geschwungen. Doch nach 600 Metern fängt es glatt zum Tröpfeln und Regnen an. Kurz die Regenjacke an und weiter. Der Regen hört auch gleich wieder auf, doch die Straße ist extrem Nass. Es kommt mehr Wasser von unten als von oben. 3 Kreisverkehre weiter ist es schon wieder trocken. Wer schon mal in Italien war weiß, wie nah die beieinander liegen. Es kommt sogar etwas Sonne raus.

Nachdem eh nur eine kurze Runde geplant war, habe ich schnell den Scheitelpunkt der Tour erreicht. Nur der Blick nach dem Wendepunkt war alles andere als erquickend. Egal ob mit oder ohne Sonnenbrille war der Himmel sehr dunkel. Mit etwas Druck am Pedal klappt es sogar. 100 Meter vor dem Hotel spüre ich die ersten Regentropfen.Foto(2)

Gerade noch geschafft. Der Himmel öffnet alle Schleusen, samt Blitz und Donner.

Wenigstens waren knapp 20 Kilometer drin für das Gewissen.

 

San Marino

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Heute waren wir in San Marino zum Mittag essen. Das Ziel haben wir auf unserer Route immer wieder vor Augen. Ein sehr markanter Hügel. DCIM111GOPRO

Um dem Verkehr, welcher in diesem Stadt Staat doch sehr rege ist etwas aus dem Weg zu gehen haben wir lieber einen steileren Anstieg von ca. 18 % Steigung gewählt. Dieser lohnt sich immer wieder, denn man wird nicht nur mit einer tollen Abfahrt belohnt sondern auch mit einem genialen Ausblick. Mit über 35 km Sicht wurde uns einiges geboten. Rimini und Cesenatico haben wir anhand ihrer Türme sehr leicht erkannt.

DCIM111GOPRO

 

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Runde über Roncofreddo

Sicht auf San Marino
Sicht auf San Marino

Nachdem gestern ein „Power“ Tag war haben wir heute eine kleine, gemütliche Runde mit 70 km gedreht. Dem entsprechend sind wir gegen Mittag erst los gefahren.

Die Strecke Richtung Berge war meist Abseits der Hauptstraße. Am Fuß der Hügelkette haben wir erst einmal die einfache Tal Variante gewählt und sind diesem für mehrere Kilometer gefolgt. Um bisschen Belastung mit rein zu bringen sind Robert und ich die 16 Kehren nach Sogliano in sehr zügigem Tempo gefahren. Oben noch kurz ein Foto und schon ging es wieder runter und auf der anderen Talseite hinauf nach Roncofreddo.

Nach den 16 Kehren nach Sogliano
Nach den 16 Kehren nach Sogliano

Plan war dort Mittag zu essen. Nur hatte um 3 Uhr einfach alles zu. Deshalb sind wir dann noch ein Stück weiter bis Longiano wo wir eine kleine Bar gefunden haben. Dort gab es dann eine kleine Stärkung.

Pause in Longiano
Pause in Longiano

Der Rückweg führte uns über viele kleine Straßen mit leichtem Zickzack zurück nach Cesenatico zu einem verdienten Eis.

„Kleine“ Nove Colli Runde

Erster Fahr-Tag in Cesenatico. Auf dem Plan steht die „kleine“ Nove Colli Runde.

20 Minuten nach Plan kommen wir los. Die ersten knapp 30 km sind flach und nutzen wir zum gemütlichen einrollen. Ab dann geht es in die Ausläufer des Apennin. 4 Hügel, wo ich die Anstiege jeweils nutze um mit Druck zu fahren. Dazwischen ist aktive Regeneration  angesagt.

In Summe war es ein klasse Tag am Rad mit 140 km und 2260 Höhenmetern.