Der ursprüngliche Plan war in der Früh gleich zum Radln zu gehen, weil der Wetterbericht für Vormittag gut angesagt hat. Der Wecker hat auch entsprechend früh geläutet, wenn man 7:45 als früh bezeichnen kann 😉
Nur hat sich das Wetter nicht an den Wetterbericht gehalten und schon beim Frühstück zum Nieseln begonnen.
Somit Planänderung und erst mal das Nove Colli Starterpaket abgeholt.
Um 16 Uhr und mehrfacher Wetteranalyse hab ich mich noch schnell aufs Rad geschwungen. Doch nach 600 Metern fängt es glatt zum Tröpfeln und Regnen an. Kurz die Regenjacke an und weiter. Der Regen hört auch gleich wieder auf, doch die Straße ist extrem Nass. Es kommt mehr Wasser von unten als von oben. 3 Kreisverkehre weiter ist es schon wieder trocken. Wer schon mal in Italien war weiß, wie nah die beieinander liegen. Es kommt sogar etwas Sonne raus.
Nachdem eh nur eine kurze Runde geplant war, habe ich schnell den Scheitelpunkt der Tour erreicht. Nur der Blick nach dem Wendepunkt war alles andere als erquickend. Egal ob mit oder ohne Sonnenbrille war der Himmel sehr dunkel. Mit etwas Druck am Pedal klappt es sogar. 100 Meter vor dem Hotel spüre ich die ersten Regentropfen.
Gerade noch geschafft. Der Himmel öffnet alle Schleusen, samt Blitz und Donner.
Wenigstens waren knapp 20 Kilometer drin für das Gewissen.