Abschied nehmen von der Insel und vom Urlaub

Heute geht es wieder zurück nach München. Der Flug ist erst um 21:10 Uhr geplant, weshalb der ganze Tag noch zur Verfügung steht. Da es ja auch Urlaub ist, gibt es eine lockere Ausrollrunde zum Cap Blanc. Dort mache ich einen Spaziergang am Strand und entspanne mich nochmal bei einer Hotstone Massage.

Das Meer ist zwar noch etwas frisch, für paar Minuten ist es schon warm genug. Die Sonne unterstützt den Trocknungsprozess hervorragend.

Zur Abwechslung gibt es heute Mittag geräucherten Lachs anstelle von Käse. Dieser ist quasi frisch aus dem Wasser.

Auch Sandstrand gibt es zur Genüge.

Eine schöne Woche geht zu Ende. So bleibt mir nur noch euch schöne Ostern zu wünschen. Bis hoffentlich bald.

Nochmal hoch hinaus

Der aufmerksame Mallorca Kenner hat sicherlich festgestellt, dass der Puig Major und Sa Calobra fehlen. Nachdem morgen nur noch ein halber Tag ist aufgrund der Rückreise, so bleibt nur heute für die Tour.

Die Runde ist gegen den Uhrzeigersinn geplant, sprich es geht über Inca hinauf zur Tankstelle. Diese hat anscheinend aufgrund der Energiewende umgestellt und serviert nur noch Essen und Trinken. Dann sind hier zukünftig vielleicht weniger Autos unterwegs was den Radfahrern doppelt zu gute kommt.

Leider ist der Abzweig zum Col de Reis gesperrt, weshalb Sa Calobra dieses Jahr ausfallen muss.

Hier auf Mallorca muss es richtig viel geschneit haben. Auf dem Weg zum Puig Major müssen ein paar Schneefelder durchquert werden.

Das hinterlässt Spuren an Fahrer und Material.

Der Embassament de Cuber (See am Puig Major) lädt ein zum verweilen. Da ist es einfach praktisch wenn man seine Brotzeit selbst dabei hat.

Vor der Abfahrt gibt es noch ein Foto nach Soller hinunter.

Heute ist sogar ein Abstecher zum Port de Soller mit drin.

Der Rückweg zur Unterkunft verläuft ohne weitere erwähnenswerte Vorkommnisse.

Zum letzten Abend gibt es ein Buffet mit gegrilltem Fisch. B

San Salvador, was sonst

Ein weiterer Klassiker fehlt noch. Nachdem gestern Berge auf dem Programm waren, ist es heute wieder Flacher. Da bietet sich San Salvador perfekt an.

Die Variante über Santanyi und Portocolom hat mir letztes Jahr so gut gefallen, dass ich die Runde Heuer identisch fahre. Heute tangiert mich auch kein Triathlon, so wie letztes Jahr.

Man sieht den San Salvador schon von weitem.

Bei der Auffahrt habe ich freie Fahrt. Diese ist nur etwas flacher und kürzer geworden. Oder ich bin einfach so gut in Form 😉

Zurück geht es über Felanitx, Porreres und Llucmajor nach Arenal. Unterwegs sehe ich schön geschmückte Sträucher welche bereits für Ostern dekoriert sind.

In Llucmajor gibt es noch einen kurzen Einkehrschwung und einen ratsch mit den Hausherren und Damen.

Zurück in der Unterkunft gibt es feinen Rotbarsch zum Abendessen.

Trainingslager Auftakt

Vorweg möchte ich kurz erklären, warum der erste Eintrag so lange auf sich warten hat lassen. Ihr müsst verstehen, dass in so einem Trainingslager das socializing besonders am Abend groß geschrieben wird. Da ist es schwierig sich mal eben raus zu ziehen und Blog zu schreiben.

Wie die letzten Jahre, ist auch dieses Jahr Mallorca als Trainingslager geplant.

Tag 1: Gemütliches Einrollen

Auch dieses Jahr soll am ersten Tag die Runde auf den Randa gefahren werden.

Gegen 11:00 Uhr komme ich in der Unterkunft an. Um nicht mit leerem Magen zu starten, gibt es ein Pa amb oli (mallorquinische Spezialität) mit Käse, allerdings ohne Brot, da ich aktuell einen Versuch mit No-carb mache. Sprich es gibt aktuell keine Kohlenhydrate, sondern nur Fisch, Fleisch oder Käse. Es geht hierbei um den Körper zu reinigen und nicht um abzunehmen. Vermutlich harmoniert es nicht vollständig mit dem Trainingslager.

Gestärkt geht es auf die erste Runde. Es soll ein lockeres Einrollen werden, nur kann sowas schnell eskalieren und dann wird doch gebolzt.

Zwar scheint die Sonne doch es hat halt spanische Temperaturen 😉 (Link), so wie meistens am ersten Tag, weshalb ich mich gut einpacke.

Die Strecke ist bekannt, nur wundere ich mich, warum Randa nach einer Abfahrt liegt. Sehr komisch. Leider haben sie heute auch noch Ruhetag und es gibt keinen leckeren Kuchen.

Anscheinend ist auch das Spanische Festland näher gerückt.

Wenigstens die Autobahn am Rückweg zu Unterkunft ist noch da.

Am Ende stimmen die gefahrenen Meter nach oben mit den gefahrenen Metern nach unten überein. Dann sollte ja doch wieder alles passen. Noch dazu war die Runde locker gefahren und ist nicht ausgeartet. So kann es weiter gehen.

Tag 2: Kurze Runde in den Orient

Die Runde über Santa Maria, Alaro, Orient und zurück über Bunyola war so kurz, dass ich nicht einmal Zeit für ein Foto hatte. Wer daran Interesse hat, dann bitte einfach in den letzten Jahren im Archiv stöbern.

Tag 3: Drei Kreuze im Tramuntana

Am Tag zuvor wurde ich gefragt, ob ich mal Interesse an einer Wanderung im Tramuntana hätte. Ich hab dies gleich mit Ja beantwortet. So viele Wanderer wie ich die letzten Jahre gesehen hab, muss es dort auch zu Fuß schön sein. Mit meiner Mitfahrgelegenheit geht es zum Fuße des Tramuntana Gebirgszug.

Der Anstieg startet gleich steil, wird aber glücklicherweise dann doch flacher. Bei der Hälfte des Anstiegs gibt es eine Pause. So schmeckt Bergkäse einfach am besten.

Weiter oben hat es noch richtig viel Schnee. Das kenne ich von Mallorca bis jetzt gar nicht. Öfters mal was neues.

Die nächste Verwunderung kommt am Gipfelkreuz mit dem Namen Rauheck. Da merkt man doch wieder warum Mallorca als das 17. deutsche Bundesland genannt wird.

Die Aussicht nach Palma ist eher schwierig. Es ist einfach zu diesig in der Ferne.

Nur wenige Meter weiter kommt das nächste Kreuz. Nur hat dieses leider keinen Namen.

Und das dritte folgt zu gleich. Diesmal auch wieder mit einem deutsch klingenden Namen: Buchrain.

Zur Abwechslung in so einem Trainingslager war glaube ich nicht verkehrt. Hatten wir letztes Jahr auf Teneriffa bereits schon mal ausprobiert.

Tag 4: Auf zum Cap Formentor

Heute steht eine lange ausgedehnte Tour zum Cap an. Dieses weiße Monument ist immer wieder toll. Besonders auch die Landschaft dort hin ist richtig reizvoll. Da passt es hervorragend, dass die Temperaturen deutlich gestiegen sind und man kurz / kurz fahren kann. Sprich mit kurzer Radhose und Radtrikot mit kurzen Ärmeln.

Entlang des Tramuntana geht es bis Pollença.

Von dort wird es nochmal hügelig. Ein paar Kurven vor dem Ziel ist der Turm bereits sichtbar.

Zum Glück hab ich Brotzeit dabei, da auch hier heute Ruhetag ist.

Das Erklärt sicher auch warum hier so wenig Autos unterwegs sind. Sonst ist hier ein Gedränge ohne Ende.

Kloster Luc wird diesmal ausgelassen und so geht es erneut entlang der Gebirgskette nach Arenal. Auch die gewohnte Autobahn bleibt mit Treu.

Tag 5: Kaffeefahrt nach Petra

Um die Beine von der gestrigen Tour zu regenerieren, geht es flach und gemütlich nach Petra.

Endlich habe ich Glück was die Öffnungszeiten angeht und es gibt einen Espresso. Dazu kommt der Käseteller.

Tag 6: Ein Teil des Küstenklassikers

Die paar Kilometer durch Palma sind schnell vorbei. Damit etwas Variation rein kommt, lassen wir die MA-1043 weg und nehmen dafür den Weg über Palmanova nach Andratx. Diese Anfahrt zieht sich ordentlich. Doch dann geht es endlich die Küstenstraße MA-10 los. Die Natur hier ist Atemberaubend. Man Merkt auch, dass Frühling ist. Viele Sträucher und Bäume blühen bereits.

In Estellencs gibt es die obligatorische Mittagspause. Sie haben hier sogar eine Käseplatte. Genau das richtige für mich.

Der Rückweg von Sóller über Bunyola nach Arenal zieht sich zum Glück nicht so wie der Hinweg. Trotzdem ist es später geworden, dass ich knapp vor dem Sonnenuntergang in der Unterkunft bin.

Hier noch ein Einblick, was das Buffet her gibt. Feinstes Rinderfilet 😉