Der Altvater

Zum Etappenstart ist noch etwas Nebel mit starker auflösungstendenz. Nach 8 Kilometern Abfahrt geht es gleich schon in die ersten zwei Vorboten des Praděd mit 400 und 250 Höhenmetern.

Hier gibt es immer noch Spuren welche zeigen, dass hier zeitweise deutschsprachige Menschen beheimatet waren.

So geht es bereits nach 27 Kilometern in die Stichstraße zum Altvater (Praděd). Eine Ampel steuert den Pkw Verkehr bis zum höher gelegenen Parkplatz. Von dort aus schlängeln wir uns durch Pilgermassen die letzten Auto freien Kilometer bis zum futuristischen aber in die Jahre gekommenen Fernsehturm.

Wo, wenn nicht hier oben, bietet sich ein besserer Platz für das (fast) tägliche Video.

In der Abfahrt gibt es eine kurze Verzögerung. Bei der Auffahrt hatte keiner von uns gesehen, dass die Straße wegen Bauarbeiten zwischen 11 und 15:30 komplett gesperrt wird. Ein netter Bauarbeiter öffnete uns nach kurzer Wartezeit die Absperrung und so konnten wir doch schon vorher unsere Weiterfahrt aufnehmen.

Die zweite Tageshälfte war von 400 Höhenmetern mehr Berg ab mit eine paar kurzen Gegenanstiegen geprägt. Eine kurze Passage führt uns sogar an der Oder vorbei.

Alles in allem, ein weiterer sehr schöner Tag mit viel Sonne und dem Höhepunkt Altvater.

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