Der Vormittag ist von einem kleinen Pass und einer halben Runde um den großen Stausee Liptovská Mara geprägt. Wenig große Straßen verschaffen uns so gut wie keinen Verkehr, was im Vergleich zu gestern eine riesige Wohltat ist.
Der Nachmittag geht ähnlich weiter. Erst läuft die Straße leicht steigend auf das kleinste Hochgebirge der Welt zu, bis wir entlang der Hohen Tatra uns langsam nach oben bewegen. Die Straße ist breit und wenig Verkehr. So könnte die Tour genauso gut in Kanada oder den USA sein.
Perfekte Bedienungen um einen neuen Versuch zu starten, in Zweierreihe zu fahren und regelmäßig zu wechseln. Bei den ersten Wechseln braucht es noch ein paar Anmerkungen und danach läuft es wie am Schnürchen über eineinhalb Runden hinweg. Mindestens eine Stunde konnten wir so gemütlich kreiseln und uns nebenbei trotzdem sehr gut unterhalten. Sehr gute Leistung der kompletten Gruppe.
An den zwei Zusatzoptionen, zu jeweils einem Bergsee, waren dann mehr Autos und Menschen, dass hier in einer Reihe bzw. jeder in seinem Tempo fahren musste. Einer schöner wie der andere. Dafür waren die paar mehr Steigungsprozente es auf jeden Fall wert.
Zu guter letzt ging es dann in eine weitere Stichstraße in die hohe Tatra zu unserem Hotel. Eine echte Bergankunft auf 1660 Meter Höhe und herrlichem Panorama.
Ein Tag zum genießen in vollen Zügen.