Durch den Brückentag geht es in den Alpen ordentlich zu. In Levico im Hotel haben wir beim Abendessen mehrere Motorrad Gruppen um uns herum. In manch einer Disko ist es leiser!
Auch beim Frühstück ist einiges los. Allerdings deutlich angenehmer als beim Abendessen. Vor allem die Auswahl ist riesig.
Leicht verspätet starten wir zum Kaiserjägersteig. Zum dritten Mal darf ich ihn fahren. Die Straße ist in den Fels gebaut, so dass ich mich das ein oder andere mal frage, wie dieser Weg entstanden ist. Eine relativ schmale Straße an den Fels geschmiegt.
Von da an geht es erst wellig dahin und dann einige Zeit abwärts bis zur Mittagspause.
Nach dieser gibt es einen weiteren Anstieg zum Passo Borcola. Lange Zeit führt die Straße gleichmäßig dahin. Die letzten 6 Kilometer sind mit 20 Kehren bestückt. Leider müssen wir die Auffahrt eine Weile unterbrechen wegen einem Regenschauer.
Oben am Pass gibt es noch einmal das komplette Regengewand.
In der Abfahrt knallt es plötzlich, gefolgt von einem zischen. Einer meiner Mitfahrer hat einen Platten.
Ein Teil der Gruppe fährt weiter und die anderen wechseln den Schlauch.
Durch ein paar Kommunikationsprobleme haben wir uns kurzzeitig verloren. Doch in Roveretto haben wir uns wieder gefunden.
Gemeinsam sind wir dann noch die letzten Kilometer nach Torbole gefahren. Dort ist zum Schluss tatsächlich noch mal die Sonne raus gekommen.
Ein sehr versöhnlicher Abschluss der Transalp, trotz einiger Kilometer in Regengewand.