Den Mythos erklommen

Das Tal ist grau mit Wolken verhangen. Ich überlege mir doch noch eine Weste anzuziehen, aber es machte keinen Sinn, da es noch vor dem richtigen warm rollen bereits in den Berg ging. Von kalt auf warm in wenigen Sekunden.

21 Kehren Berg auf. Jede ist Nummeriert.

Es wird sogar so warm, dass ich mit offenem Trikot fahre.

Ich finde, der Anstieg nach Alp d’Huez lässt sich gut fahren.

So kommt eine Kehre nach der nächsten. Man könnte sogar unterwegs Bananenschalen entsorgen, wenn man welche übrig hätte.

Auf dem Bild oben ist ein Pantani Denkmal versteckt. Leider ist das Foto während der Fahrt nicht besser geworden.

Kurz nach Huez ist der Anstieg soweit fort geschritten, dass wir die Wolken hinter uns lassen und ein tolles Panorama uns erwartet.

Für die Hobbyradfahrer ist extra eine Fotowand aufgebaut.

Weiter geht es über den weniger bekannten Col de Sarenne.

Landschaftlich sehr eindrucksvoll. Auch wenn man nur Radschuhe an hat, sollte man unbedingt die wenigen Meter auf den Kamm zurück legen um die dahinter liegende Bergkette zu sehen.

Auch kann man einen Blick auf das Tal erhaschen was man gleich nach unten fährt. Nur muss man bei der Straße vermehrt aufpassen, durch einen buckeligen Belag.

Auf der anderen Seite des Stausees geht es einen weiteren Anstieg nach Les deux Alpes.

Ein weiterer Skiort, wo man durchaus gut essen kann.

Nachdem alle Anstiegshöhenmeter für heute bereits erledigt sind, schmeckt es gleich doppelt gut. Das Hauptgericht und die Nachspeise wurden gleich auf einem Teller serviert.

Die Verbleibenden Abwärts Kilometer gaben noch eine klasse Aussicht frei.

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