Von dem Hotel von letzter Nacht gibt es noch ein paar nette Eindrücke.
Auch heute geht es in zwei Gruppen los. Bis zum ersten Anstieg geht es das Salat Tal runter und das Le Lez Tal wieder rauf.
Mittlerweile hat sich der Quäldich Video Blog etabliert wo das Geschehen auch kurz erläutert wird.
Im ersten Anstieg bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich ihn mit meinem Papa zusammen vor paar Jahren bei unserer Pyrenäen Tour vom Atlantik zum Mittelmeer mit dem Tourenrad, bereits gefahren bin. Das war noch vor meiner Blogger Zeit, weshalb die Recherche etwas länger dauern wird.
In der Abfahrt halten wir bei dem Denkmal von Fabio Casartelli an. Ein Radfahrer der bei der Tour de France im Jahr 1995 tödlich verunglückte.
Es geht fast Nahtlos von unserer Abfahrt in den Anstieg zum Col de Menté über.
Bei diesem Pass bin ich mir ziemlich sicher, dass ich in schon mal von der anderen Seite her gefahren bin.
Am Fuße der Abfahrt deutet ein kleines Symbol im Track auf unsere Mittagspause hin. Da es etwas Abseits liegt und der Route danach gerade aus weiter führt, fahren einige vorbei. Dies liegt sicher auch daran, dass sich keiner vorstellen konnte, dass für uns extra Rauchzeichen gemacht werden. Nach näherer Betrachtung ist es unser Reiseleiter Tom, welcher sich am Grill um Bratwürste kümmert.
Selbst an die Vegetarier wurde mit gegrilltem Käse gedacht.
Nach der überragenden Verpflegung geht es weiter nach Luchon, welches unser erster Etappenort war.
Diesmal fahren wir nur durch um zum Anstieg für den Col de Peyresourd zu gelangen.
Die Abzweigung wo wir am ersten Tag bei deutlich kälteren Temperaturen her gekommen sind, lassen wir rechts liegen. An dem grünen Pfeil am Boden erkennt man, dass dort die Tour hergekommen ist, wie eben wir auch.
Von hier aus geht es eine Stunde Berg auf.
Erst auf den letzten Kilometern ist alles voll geschrieben.
Hier war Nans Peters bei der 8. Etappe als erster oben und dann auch unten im Ziel und sicherte sich dadurch den Etappensieg.
Wir hingegen genehmigen uns erst ein paar Crêpes um gestärkt die letzten 30 Kilometer zu bewältigen.
Zu zweit machen wir die im Video angesprochene 6+ Variante. Sprich wir hängen noch einen 4 Col an. Der Rest der Gruppe fährt, ähnlich wie heute morgen, erst das Tal noch weiter runter um dann das Nachbartal wieder hoch zu fahren. Wir nehmen die direkte Variante über den Berg, was zum gleichen Ziel führt.
Schlussendlich kommen alle Gesund und munter am Hotel an, wo bereits ein kleines Buffet aufgebaut ist.
Dieses wird nur noch durch das bis jetzt beste Abendessen dieser Reise getopt.
So gestärkt können wir uns morgen den Monumenten der Pyrenäen widmen.
…und zu ergänzen; seit dem Vorfall von 1995 gilt bei der Tour de France HELMPFLICHT ….
(Wissen für KS )
Und die Interviews werden immer besser
Sehr cool
Außerdem habt ihr ja sogar Motorrad Begleitung
Um die Recherche abzukürzen: Am 25. August 2014, einem Montag, fuhren wir über den Col de Peyresourde und den Col de Mente, nach dem wir erst in Aspet ein Quartier fanden. Am nächsten Tag folgte dann der Col de Portet d’Aspet.
Und natürlich immer mit Helm 😉
Danke für die schnelle Recherche. Gerne nehme ich die komplette Aufzeichnung nach meiner Rückkehr entgegen 😉
Gibt’s zu dem Dessert wenigstens ein Rezept? Zum probieren ist wohl nichts übrig geblieben?
Es war zu gut. Da bleibt nur eines. Dort mal Urlaub machen