Bereits gestern war die Anreise und ein erstes Kennenlernen, sowie Wiedersehen. Somit stand dem Start um Punkt neun Uhr, samt Glockenleuten nichts im weg.

Los geht es in Altenmarkt im Pongau. Nur ein kleines Stück Richtung Salzburg bringt uns zur Taleinfahrt nach Ramsau am Dachstein. Im Winter soll hier ein Langlauf Eldorado sein.
Die Strecke ist nicht zu stark befahren und landschaftlich schön. Leider versteckt sich der Dachstein hinter Wolken, welche zu Glück über uns keinen Niederschlag bringen. Früher am Tag muss das der Fall gewesen sein, da die Straße noch Nass war.




Mit zügigem Gruppe 1 Tempo geht es die teils leichte, teils stärkere Steigung mit paar Zwischenabfahrten bis zum Ort Ramsau. Von dort geht es runter in das Ennstal, wo Varianta A und B wieder zusammen kommen. Witziger Weise treffen wir dort zeitgleich mit Gruppe 3 ein.
Ein paar Kilometer entlang der Enns bringt uns zum Eingang ins Sölktal.








Lang gezogen steigend mit wenigen Flachpassagen bringt uns immer weiter in das Tal hinein, wo es immer Enger und die Hänge steiler werden. So bleiben für uns auf den letzten 4 Kilometern noch 400 Höhenmeter und paar Kehren um zum Sölkpass zu gelangen.
Hier der Daily Rupert: https://www.instagram.com/reel/DNdh-xCsCOM/?igsh=MWVqOWUweTcwN3Fj
Oben wartet schon das, nach 80 Kilometern, redlich verdiente Bergbuffet.

Gestärkt geht es in die Abfahrt welche uns eine unerwartete Rollsplitt Einlage bietet. Zum Glück haben alle rechtzeitig reagieren können und haben dieses Hindernis hervorragend gemeistert. Danach ging es mit Rückenwind flott ins Tal.
Nach der bereits geleisteten Strecke auf diese Zeit, hat es der Schwarzenbichl doch noch mal in sich.

Bereits um 14:30 sind wir am Hotel in Tamsweg. Trotz deutlich schlechterer Wettervorhersage sind wir mit Ausnahme von paar Tropfen von oben und paar von unten super durchgekommen und hatten eine echt schöne Landschaft um uns herum. Was will man mehr?