Einmal Sandstrahlen

In der Früh während dem Frühstück gab es mehrere kurze Regenschauer. Da hab ich mich gleich für die komplette Regenmontur entschieden. Das war gar nicht so verkehrt, denn die schützt nicht nur vor Regen sondern auch vor Wind und Kälte. 

Kurz nach der Jugendherberge haben wir ein Geschäft gesehen wo wir unsere Vorräte wieder auf füllen konnten. Auf dieser Strecke ist die Temperaturanzeige stetig gefallen. Mein Papa meinte, wenn es unter 14 Grad hat stellt er die Arbeit (das Radfahren) ein. In der Zeit wo er im Laden war und ich auf unsere Räder aufgepasst habe, hat sich die Anzeige bei 13,3 Grad eingependelt. Warm ist anders! Zum Glück ist er doch mit mir weiter gefahren. 

Die meiste Zeit heute trennte uns nur ein paar Dünen  von der Nordsee. Ab und an waren dort ein paar Häuser integriert. 

Irgendwann am Nachmittag wollte Papa dann mal sehen was hinter der Düne ist. Das Dauergebläse aus Westen ist kontinuierlich aktiv. Oben auf der Düne trifft es uns mit voller Breitseite. Hier nimmt der Wind ständig Sand mit auf. Ich hab es durch meine Regenhose nicht gespürt, doch Papa meinte er  bekommt gerade ein Sand Peeling. Jetzt kann ich mir das mit dem Sandstrahlen auf jeden Fall besser vorstellen. 


In Thyborøn haben wir nach etwas Recherche doch noch einen Schlafplatz gefunden. 

2 Gedanken zu „Einmal Sandstrahlen“

  1. Da darf man doch nicht die „Arbeit“ einstellen, man muss doppelt so schnell radeln, damit es schön warm wird.
    Schlafplatz waren dann wohl die Wassernixenkanus?
    Wünsche euch viel

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