Heimspiel

In der Früh gibt es paar Tropfen vom Himmel. Zum Start wurden diese pünktlich abgestellt. Paar Straßen waren noch nass, aber bei den warmen Temperaturen machte das Spritzwasser nicht wirklich etwas aus.

Bis zu den Bergen waren es noch einige Kilometer flach.

Richtige Abwechslung gab es erst am Nachmittag. Da radelten wir in ein mir bekanntes Gebiet. Die Gegend um Cesenatico. Genauer gesagt die Berge vom NoveColli. Aus der Ferne war Bertinoro, der erste von neun Hügeln, zu sehen, doch ließen wir ihn Links liegen.

Die Anfahrt war etwas ungewohnt, weshalb ich etwas gebraucht habe, bis ich die Rennstrecke zum zweiten Buckel erkannt habe.

Nachdem ich diesen Teil der Strecke schon über 15 mal gefahren bin, war ein gewisser Heimvorteil vorhanden. Am Anstieg bin ich ans Limit gegangen um die Zeit mit dem Rennen zu vergleichen. Eine knappe Minute war ich schneller. Allerdings sollte man sich im Rennen die Kräfte so einteilen, damit man die nachfolgenden sieben Hügel auch noch fahren kann.

Bis zum Anfang von Berg Nummer 3 überschneiden sich die Strecken. Danach beginnt gefühltes Neuland.

Es kann sein, dass ich dort schon mal lang gefahren bin, aber es ist mir nicht in Erinnerung geblieben.

Ein weiter Buckel trennt uns vom Hotel. Doch auch diesen erklimmen wir. Bei mir etwas langsamer, da ich den Anstieg davor ordentlich gedrückt habe, aber man kann nicht nur Vollgas auf so einer Tour geben. Noch dazu kam eine schwüle Hitze, welche uns zusätzlich schwitzen lies.

Den Anstieg können wir uns auf jeden Fall mal merken für unseren nächsten Cesenatico Aufenthalt.

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