Heute Morgen ist es trocken. Der Wind hat die Straßen trocken geblasen und somit steht der Runde nichts im Weg. Die Umrundung des Mont Ventoux steht an.
Weit kommen wir nicht, denn es kommt direkt nach dem Start, noch nicht einemal vom Hotel Parkplatz runter der Ruf, dass wir einen Defekt haben.
Das Schaltwerk ist abgerissen an einem Leihrad.

Jemand anderes fährt heute nicht und hat die passende gleiche Größe und verleiht netter Weise sein Rad.
Eine Viertelstunde später kommt der zweite Versuch.
Nach 3 Kilometern halten wir nochmal am Ortsrand für eine kurze Besprechung. Es ist so extrem böig, dass die Hälfte der Gruppe umdreht und zum Hotel zurück fährt. Wir übrigen drei versuchen es weiter zu fahren. Doch nach 10 Kilometern drehen auch wir um. Es ist einfach viel zu gefährlich bei diesem Wind weiter zu fahren.
Auf dem Rückweg trägt mich der Wind in einer Kurve von hinten schiebend direkt in den Gegenverkehr. Zum Glück ist zu diesem Zeitpunkt keine Auto oder LKW entgegen gekommen. Dieses und ähnliche
Manöver bestätigen die Entscheidung umzudrehen.
Nur ein Schlenker zum Denkmal des Erfinders der Gangschaltung lässt uns mehr Meter wie Notwendig machen. Dank Paul de Vivie macht Rad fahren einfach mehr Spaß.

Zurück im Hotel stellt sich heraus, dass es den anderen Gruppen ähnlich ergangen ist.
Doch das alternativ Programm steht. Mit einer Yoga Einheit und Technik Kunde in Luc’s Fahrrad Werkstatt ist der Tag gefüllt.