Leider Steil

Los geht es mit dem Bernina Pass. Von Pontresina aus ist es ein gemütlicher Rollerberg mit einer angenehmen Steigung zum Einstieg. So kann ich die traumhafte Kulisse leichter genießen.

So bleibt auch Zeit für den Daily Rupert.

Oben angekommen gibt es ein kurzes Foto. Für die drei Kilometer Abfahrt braucht es noch keine Weste, da es dann schon zu einem Abstecher in Richtung Livigno geht.

Einige Rad Profis kommen uns auf dem Weg zur Grenze nach Bormio entgegen. Viele haben hier ihren Wohnsitz um den Höhentrainingseffekt zu nutzen.

Viel von Bormio ist nicht zu sehen, da es nur um die Passhöhe gegangen ist.

Dieser Zusatz Stich dient zum einen den Pass Palmares zu erweitern und zum anderen unserer Begleitfahrzeugfahrerin die Chance zu geben das Buffet rechtzeitig aufzubauen. Auch Gruppe 2 nimmt diese Variante. Wir sehen sie auf der Abfahrt entgegengekommen. Für uns sind es zu dem Zeitpunkt knapp 30 Kilometer runter.

Kurz nach der Mittagspause geht es in den Mortirolo. Die Auffahrt kenne ich schon von vor zwei Jahren. Die ersten 11 Kilometer sind richtig steil. Da ist nicht viel Zeit zum trinken oder zum Fotos machen, da die Hände am Lenker benötigt werden. Oben raus wird es etwas flacher, doch meine Beine haben schon den unteren Teil die ganze Zeit drücken müssen. Nächstes Mal wenn ich hier fahre, dann werde ich eine andere Übersetzung nehmen. Mit konstantem kurbeln konnte ich meine Zeit vom ersten Mal um knapp 6 Minuten verbessern.

Danach geht es relativ flach den Kamm entlang bis zur Abfahrt nach Aprica. Hier war nochmal sehr hohe Konzentration gefordert aufgrund von Italienischen Straßenverhältnissen. Die Ankunft wurde gleich mit einem Eis versüßt und hat so den Tag schön abgerundet.

Daten: 107 Kilometer mit 2500 Höhenmetern

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