To the winelands

Start ist bereits um kurz nach 8 Uhr. In der Früh sehen wir das erste Mal unsere Versorgungsfahrzeuge. Bedruckt wie bei den Profis. Jede Gruppe hat ein eigenes Auto.

Erst geht es zum WM Stadion von 2010 und dann über Waterfront am Meer entlang zum Table View als eine große Gruppe. Foto Stopps stehen auf der Tagesordnung. Dafür haben wir sogar extra einen Fotografen.

Von dort teilen wir uns wie gewohnt in drei Gruppen auf und es geht weiter ins Landesinnere.

Durch eine schöne Allee mit schlechter Straße und viele Straßen mit breitem Seitenstreifen durch eine wüstenhafte Landschaft.

Quäldich Typisch hält unser Begleitfahrzeug regelmäßig mit Wasser und Nahrung. Zum Glück immer im Schatten, da die Sonne hier deutlich stärker brennt. Ist halt doch Sommer auf der Südhalbkugel.

Bei 42 Grad Celsius machen wir uns in den letzten Anstieg auf. Diese Hitze setzt uns allen ordentlich zu. Zuhause hat es einfach 30 ! Grad weniger gehabt. Auch mir macht die Temperatur zu schaffen. Den Anstieg fahre ich nur langsam hinauf.

Oben sehen wir, dass es an der Stelle wo es bereits am Donnerstag auf dem Weg zum Aquila gebrannt hat, immer noch brennt.

Und hier noch das Foto von Donnerstag:

Nachdem die Übernachtung heute in Cottages auf einem Weingut ist, gibt es ein Winetasting inklusive.

Nach eine Sprung in den Pool zur Abkühlung, rundet ein hervorragendes Abendessen auf dem Anwesen den Tag gut ab.

Akklimatisieren

Total ungewöhnlich für mich, aber bei diesem Urlaub gibt es 3,5 Tage vorher um mich ein wenig einzuleben. Und das ganz ohne Fahrrad.

Früh im letzten Jahr keimte die Idee mit Quäldich nach Südafrika zu fahren um am weltgrößten Radrennen, dem Capetown Cycle Race teil zu nehmen. Mit über 30000 Teilnehmern ist es fast dreimal so groß wie Novecolli. Im Oktober setzte ich diese Idee mit meiner Buchung in die Tat um.

Ich erzählte meinem Arbeitskollegen davon, welcher ein totaler Südafrika Fan ist. Es stellte sich heraus, dass er zur selben Zeit unten ist. Und so entschied ich mich ein paar Tage früher zu fliegen und ein wenig vom Land kennen zu lernen ohne mein Rad.

Im Flieger kann ich doch nicht so gut schlafen wie gedacht. Dafür kann ich aber bei den Nachtflug einen schönen Sternenhimmel sehen.

Schon im Flugzeug kann ich den ersten Blick auf den Tafelberg erhaschen.

Etwas übermüdet geht es gleich an die Waterfront und weiter zu einer Bustour durch Kapstadt.

In Camps Bay legen wir bei der Hop on Hop off Tour eine kleine Pause ein um den Strand etwas zu besichtigen.

Bei der Menge an Quallen würde ich nur ungern ins Wasser gehen. Nachdem ich meine Badehose nicht dabei habe stellt sich die Frage zum Glück nicht.

Im Anschluss geht es nach Summerset West wo unser Apartment ist. Kurz frisch machen und weiter zum Abendessen. Ausgefallene Sushi Varianten stehen auf dem Programm.

Donnerstag:

Heute steht eine Safari im Aquila Game Resort auf dem Plan. Am Vormittag geht es mit einem Truck über Rüttelpisten durch den Park.

Und am Nachmittag nochmal mit Quads.

Die Big Five haben wir nicht alle zu Gesicht bekommen. Bei 4 war Schluss. Nummer 5 ist einfach zu scheu um mal eben gesehen zu werden.

Freitag:

Am Vormittag geht es gleich mal mit einem Wine tasting in wunderschöner Umgebung los.

Mit Steak essen in dem Weingut Guardian Peak geht es weiter.

Abendessen gab es auf dem Lourendsford Food Market. Ein echt nettes Ambiente mit Musik und vielen verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten.

Samstag:

Heute geht es mit der Quäldich Gruppenreise los. Also zurück nach Kapstadt. Im Hotel setzte ich erst mal mein Rad wieder zusammen. Zusammen mit meinem Zimmerkollegen fahren wir mit unseren Rädern zur Gondel zum Tafelberg. Wie üblich auf Quäldich Reisen gibt es auch hier eine WhatsApp Gruppe. In dieser hab ich unseren Plan kund gemacht. Nach 30 Minuten in der Warteschlange der Seilbahn, meldet sich Jan, dass wir unsere Räder besser verwahren sollten und absperren am Fahrradständer nicht ausreichend ist. Nur waren wir zu dem Zeitpunkt schon fast in der Gondel und ein Umkehren wäre schwierig geworden. Also haben wir es riskiert.

Oben angekommen haben wir auch nur eine ganz kleine Runde gedreht und uns schnell für die Abfahrt angestellt.

Unten angekommen waren unsere Räder samt Satteltasche und co noch da.

Beim gemeinsamen Abendessen gab es die klassischen Ansprachen so dass es morgen endlich los gehen kann. Mit dem sehr guten Abendessen war es auf jeden Fall ein gelungener Auftakt für die nächste Woche.

Höchster Alpenpass hoch 2

Als Abschlusstour unseres Frankreich Urlaubs steht der Col de L’Iseran auf dem Programm. Dieser ist mit 2770 Metern als der höchste Alpenpass gelistet.

An paar Landschaftspunkte kann ich mich noch von der Tour von 2006 erinnern. Nur hatte ich diesen Streckenabschnitt nach Val-d’Isère deutlich kürzer in Erinnerung und der Ort ist mir als hässliche Betonbunkerlandschaft im Kopf geblieben. Dies hat sich heute nicht bestätigt. Da hab ich schon deutlich hässlichere Skiorte gesehen.

Auf der anderen Seite runter nimmt man einen weiteren Col de la Madeleine mit. Auch an diesen konnte ich mich nicht entsinnen.

Um noch was neues mit einzubauen und um die vierte 4K Tour in diesem Urlaub zu haben kommt der Col du Mont Cenis noch mit dazu.

Eine Runde wäre hier deutlich zu lange, weshalb wir uns auf der gleichen Strecke auf den Rückweg machen.

Man kann sehr gut erkennen, dass die Tour de France lang gekommen ist. Besonders oft wurden die Franzosen erwähnt, aber auch ein Emanuel Buchmann hatte seine Fans.

Die Tour fand dort oben in diesem Jahr den Sieger. Für uns ging dort unsere Tour de France auch zu Ende. Gut es waren noch knapp 50 Kilometer Berg ab, aber diese hatten wir uns im Anstieg vorher schon verdient.

Morgen geht es mit dem Auto zurück. Auf jeden Fall war es ein klasse Urlaub. Danke Benny (auch wenn du es nicht unbedingt liest) für diese schönen Radrunden.

Eines steht fest, ich komme sicher nochmal in diese Gegend um weitere Pässe zu fahren.

Petit Saint Bernard

Ein letztes Mal gibt es einen Quartierwechsel. Wir verlassen das Radfahrer Hotel Oberland am Fuße von Alp d’Huez. Wer hier Station machen möchte, dann kann ich dieses Hotel durchaus empfehlen.

Noch ein kurzer Abstecher mit dem Auto nach Alp d’Huez und dann geht es nach Bourg-Saint-Maurice.

Nachdem morgen nochmal eine große Tour ansteht, fahre ich gemütlich auf den Col du Petit Saint Bernard.

Der erste Abschnitt schlängelt sich in weitläufigen Serpentinen den Hang hinauf bis La Rosière. Von dort aus zieht sich die Straße relativ gerade in das Tal nach hinten.

Nach einem kurzen Besuch in Italien, knapp hinter dem Pass, drehe ich um. Von dort vermute ich den Mont Blanc hinter den Wolken gesehen zu haben.

Ein paar Passbilder später geht es in die Abfahrt.

Nach einem Drittel der Abfahrt gibt es noch eine kleine Stärkung.

Zum Glück hält das Wetter. In die Richtung der morgigen Tour sieht es nämlich überhaupt nicht gut aus.

Gelegentlich muss man sich mit regionalen Köstlichkeiten stärken, damit genug Kraft für die nächste Etappe vorhanden ist.

Le six Cols

Runden in dieser Gegend zu finden ist möglich, nur bekommen diese schnell viele Höhenmeter. So auch wieder die Tour heute.

Los geht es mit dem Col du Lautaret. Wer keine Tunnels mag, sollte lieber die Seite von Briancon nehmen. Auch sollte man sich auf Verkehr einstellen, da es wenig Alternativen von Grenoble nach Briancon gibt.

Wir sind auf der Seite von Grenoble und haben somit mehrere Tunnels. Überschlagen kommt man auf 2,5 Kilometer.

Bei Le Grave gibt es mehrere Gletscher zu Besichtigen.

Am Lautaret gibt es mehrere Möglichkeiten für Passbilder. Hier ein paar Varianten.

Von hier aus gibt es mehrere Möglichkeiten weiter zu fahren. Zumindest laut Wegweiser.

Wir nehmen den Weg zum Galibier.

Auf dem Weg zum Col du Télégraphe treffen wir zufällig eine Gruppe von Quäldich welche die Strecke Freiburg-Nizza fährt. Diese Strecke geht genau anders herum über die drei Pässe.

Der untere Streckenabschnitt zum Col du Mollard nennt sich Kurvenparadies. Wenn man Kehren pro Kilometer nimmt, dann führt diese Strecke im Vergleich zum Stilfser Joch. Bei der bloßen Anzahl an Kehren ist die Auffahrt von Prad zum Stilfser Joch noch knapp vorne.

Die Kehren schlängeln sich durch den Wald stetig nach oben.

Es wartet erneut ein Skiort auf uns, nur ist dieser ausnahmsweise keine Betonlandschaft aus Bettenbunkern.

Der Pass hat auch einen geringen Bekanntheitsgrad. Die Straße gehört uns fast alleine.

Anders sieht es aus, als wir auf die Straße zum Col de la Croix de Fer abbiegen.

Dort ist mehr Verkehr, auch wenn er sich in Grenzen hält.

Noch einen kurzen Abstecher zum Col du Glandon und dann durch ein herrliches Tal zurück zum Hotel.

Alleine die Landschaft lässt schon fast vergessen, dass es erneut über 4000 Höhenmeter waren.

Den Mythos erklommen

Das Tal ist grau mit Wolken verhangen. Ich überlege mir doch noch eine Weste anzuziehen, aber es machte keinen Sinn, da es noch vor dem richtigen warm rollen bereits in den Berg ging. Von kalt auf warm in wenigen Sekunden.

21 Kehren Berg auf. Jede ist Nummeriert.

Es wird sogar so warm, dass ich mit offenem Trikot fahre.

Ich finde, der Anstieg nach Alp d’Huez lässt sich gut fahren.

So kommt eine Kehre nach der nächsten. Man könnte sogar unterwegs Bananenschalen entsorgen, wenn man welche übrig hätte.

Auf dem Bild oben ist ein Pantani Denkmal versteckt. Leider ist das Foto während der Fahrt nicht besser geworden.

Kurz nach Huez ist der Anstieg soweit fort geschritten, dass wir die Wolken hinter uns lassen und ein tolles Panorama uns erwartet.

Für die Hobbyradfahrer ist extra eine Fotowand aufgebaut.

Weiter geht es über den weniger bekannten Col de Sarenne.

Landschaftlich sehr eindrucksvoll. Auch wenn man nur Radschuhe an hat, sollte man unbedingt die wenigen Meter auf den Kamm zurück legen um die dahinter liegende Bergkette zu sehen.

Auch kann man einen Blick auf das Tal erhaschen was man gleich nach unten fährt. Nur muss man bei der Straße vermehrt aufpassen, durch einen buckeligen Belag.

Auf der anderen Seite des Stausees geht es einen weiteren Anstieg nach Les deux Alpes.

Ein weiterer Skiort, wo man durchaus gut essen kann.

Nachdem alle Anstiegshöhenmeter für heute bereits erledigt sind, schmeckt es gleich doppelt gut. Das Hauptgericht und die Nachspeise wurden gleich auf einem Teller serviert.

Die Verbleibenden Abwärts Kilometer gaben noch eine klasse Aussicht frei.

Der Pass, welcher mich zum Schweizer machte

Nachdem für heute der nächste Quartierwechsel ansteht und am Zielort schlechtes Wetter angesagt ist, gibt es erst eine Tour und dann die Autofahrt.

Ziel ist der Col de la Cayolle. Dieser war letztes Jahr im Programm von Freiburg-Nizza. Hier der Bericht: Quäldich Etappe

Es geht leicht steigend durch eine Schlucht für knapp 20 Kilometer.

Die letzten 10 Kilometer sind eher offen und weitläufiger.

Oben gibt es ein kurzes Passbild.

Und dann geht es auch schon wieder die identische Strecke zurück.

Nun sitzen wir am Fuße von Alp d’Huez. Morgen fahren wir dann diese Auffahrtslegende 🙂

Eine Reihe traumhafter Pässe

Das Hauptziel dieses Standortes ist der Col de la Bonette bzw die Cime de la Bonette. Diese wird mit 2802 Metern als zweithöchste befahrbare Straße der Alpen gewertet.

Die Auffahrt von der Nordseite ist schön zu fahren. Von der Landschaft ist es Abwechslungsreich und auch die Steigung variiert ein wenig. Steile Abschnitte über 10% kommen nur selten vor.

Einige veraltete Militär Anlagen deuten darauf hin, dass hier in der Nähe die Grenze zu Italien ist.

Von hier oben geht es über 70 Kilometer Berg ab nach Nizza.

Geprüft ob doch irgendwelche Gegenanstiege sind, haben wir nicht!

In Isola wenden wir Richtung Italien, damit eine Runde aus unserer Tour wird.

Der erste Teil der Auffahrt wiederholt sich für mehrere Kilometer. Die Straße schlängelt sich mal auf der einen oder mal auf der anderen Seite des Flusses das enge Tal hinauf nach Isola 2000.

Ein Skiort, welcher nicht allzu viel Auswahl an Bars oder Cafés bietet. Es ist mehr auf Winter ausgelegt. Trotzdem werden wir fündig. Gestärkt lassen sich die letzten 4 Kilometer, welche sich deutlich Abwechslungsreicher gestalten, einfacher bewältigen.

Der Col de la Lombarde ist erreicht und somit auch Italien.

Die Abfahrt ist Grandios. Hier möchte ich unbedingt mal rauf fahren. Eine sehr schmale Straße zieht sich mit vielen Kurven und Serpentinen hinunter ins Tal. Berg ab müssen wir uns etwas gedulden, da die Autos die Strecke blockieren. Nicht so dramatisch, dann hat man mehr Zeit die Landschaft zu genießen. Noch dazu ist die Abfahrt Nass. Kurz vorher hat es hier geregnet.

Auch wenn es für den nächsten Pass zwei unterschiedliche Namen gibt, so zählt er doch nur als einer. Im Italienischen ist es der Colle della Maddalena und im Französischen ist es der Col de Larche.

Diesen bin ich 2006 schon mal mit meinem Papa von der anderen Seite her gefahren. An ein paar Stellen kann ich mich sogar noch erinnern.

Kurz vor der Passhöhe fängt es an zu regnen. Die Verweildauer reduziert sich dadurch auf wenige Fotos.

Der Regen ist zum Glück nur auf wenigen Kilometern. Doch langt es, dass die Schuhe komplett Nass sind.

Nach einem langen Tag auf dem Rad (170 Kilometer/4000 Höhenmeter) fehlt nur noch eine gute Stärkung.

Quartier Wechsel

Die Nacht war etwas unentspannt. Gegen halb 4 in der Nacht meinten vermutlich irgendwelche Jugendliche Glöckner von Notredame zu spielen. Es war weder Melodisch noch in irgendwelchem Takt. Die Ohropax lagen schon neben dem Bett, da am Abend der hiesige Musikverein ein wenig aufgespielt hat. (Und in der Nacht vorher war Partymusik bis um 3 Uhr )

In der Früh haben wir uns für den nächsten Standort entschieden: Barcelonnette.

Nach drei Stunden Autofahrt waren wir da. Noch etwas essen und ausruhen.

Um 16 Uhr bin ich dann alleine zum Col d’Allos gestartet.

Nach wenigen Metern kommt ein Wiedererkennungseffekt. Letztes Jahr waren wir mit Quäldich hier. Sind dann aber den Col de la Coyolle gefahren.

Knapp 20 Kilometer geht es Berg auf zum Col d’Allos.

Oben hat es nur 14 Grad. Im Vergleich zu unten, wo es über 25 Grad hat, ist es eher frisch. Deshalb gibt es nur eine kleine Cola oben.

Die Abfahrt war mit Vorsicht zu genießen, da es enge Kurven und schmale Straßen waren. Nachdem ich die identische Strecke schon rauf gefahren bin, war es halb so wild.

Ps: Honigeis schmeckt echt gut.

Der Club der Verrückten

Oder wie er in original Sprache heißt: Club des cinglés du Mont Ventoux.

In diesen Club kommt man, wenn man an einem Tag alle drei Auffahrten zum Mont Ventoux absolviert. Diverse Male wurde ich bereits als Verrückt bezeichnet, da muss man es doch irgendwann mal offiziell machen 😉 Auch ist dieses Vorhaben schon länger in meinem Kopf. Jetzt ist es endlich so weit es in die Tat umzusetzen.

Die Start / Stempelkarte haben wir gestern noch kurzfristig in Malaucène in einem Radbekleidungsladen direkt am Fuße des Mont Ventoux bekommen. Am einfachsten zu finden wenn man von oben runter fährt, dann kommt man automatisch dort hin. Trotzdem muss man sich noch kurz online registrieren, damit die Karte ausgestellt werden kann.

Hier der offizielle Link des Clubs: Club der Verrückten

Um 8:30 Uhr geht es am Hotel los. Nach 20 Minuten geht die offizielle Strecke los. Natürlich Berg auf.

Die erste Auffahrt ist von der Temperatur her noch angenehm. Auch die Beine machen schön mit.

In Bédoin holen wir uns erst den Stempel im Tourismus Büro und dann gibt es die erste Pause. Gestärkt geht wieder zurück auf den Mont Ventoux. Dieser Anstieg fordert am Meisten, da die Steigung zwischen 9-11 % liegt. Erst 6 Kilometer vor dem Gipfel, wo die Straße von Sault dazu kommt, wird es etwas flacher. Diesen Anstieg haben wir gestern bereits unter die Lupe genommen.

Kurz unterhalb des Gipfels lädt eine traumhafte Kulisse zu einer ausgedehnten Pause mit großer Portion Pasta ein.

Nun wartet noch der einfachste Anstieg von Sault auf uns. Bei der Abfahrt können wir die Strecke bereits begutachten. Der steilste Teil ist in dem Abschnitt wo die Strecken von Bedoin und Sault sich die Straße teilen.

In Sault noch kurz den Stempel holen und wieder Berg auf zum Gipfel. Ein letztes Mal. Die Beine sind schon schwerer und auch die Pasta macht sich bei mir bemerkbar. Der Wille ist stark genug.

In Malaucene gibt es noch den letzten Stempel. Nach 9:48 Stunden ist die Stecke bewältigt. Wenn man diese Herausforderung schafft, dann darf man sich ein passendes Finisher Trikot kaufen. Gibt es genau in dem Laden samt Stempel.

Jetzt ich offiziell Verrückt;-)

Abendessen gab es bei schöner Kulisse im Hotel.

Wo es uns morgen hin verschlägt ist noch nicht ganz klar, aber ein Quartierwechsel steht fest.