Um schon mal für morgen zu üben ist der Start um 6:30 Uhr. Frühstück ab 5:30. Und so was nennt sich Urlaub?
Ja, es hat sich gelohnt. Bereits auf dem Weg zum Frühstück gibt es etwas Morgenröte.
Jan merkt regelmäßig an: Don’t Miss the sunrise! Und das zurecht. Alle paar Minuten schaue ich aus dem Fenster. Selbst das Personal steht draußen und beobachtet dieses Spektakel. Sonst müssen sie vermutlich nicht so früh aufstehen.
Mein Müsli genieße ich am Pool.
Währenddessen agiere ich sogar als Fotomodell für ein sensationelles Bild.
Durch diesen traumhaften Sonnenaufgang verzögert sich unsere Abfahrt leicht. Macht überhaupt nichts, da heute eine Art Ruhetag geplant ist, um für die morgige Königsetappe gut ausgeruht zu sein.
Heute klappt es endlich, dass Gruppe 1 geordnet unterwegs ist. Schön in zweier Reihe mit einem Belgischen Kreisel, nur dass man knapp zwei Minuten vorne fährt, auf die andere Seite rüber wechselt und nochmal zwei Minuten vorne fährt.
Auf der Schnellstraße R60 gilt „single file“, wie hier die einer Reihe heißt, um möglichst sicher bei dem starken Verkehr durch zu kommen.
Ein kurzer Stopp am roten Stuhl und weiter die Schnellstraße entlang. Zum Glück gibt es bei den meisten Straßen schöne Seitenstreifen auf welchen man radeln kann.
Nach der R60 kommen wir durch einen schönen Bewirtschafteten Abschnitt. Immer wieder Palmen und Blumen am Straßenrand.
Leider gibt es erneut zwei Platten.
Der letzte Abschnitt vor Montagu ging durch eine Baustelle. War schon komisch nach so viel Linksverkehr mal wieder auf der rechten Seite zu fahren.
Kurz nach zwölf waren wir bereits im Hotel.
Somit blieb der Nachmittag zum relaxen am Pool und für eine Massage.