Rennrad Transalp Tag 2

Heute geht es gleich weiter mit keinem geringeren als dem Jaufen Pass und dem Penser Joch.

Die Aussicht von unserem Hotel ist einzigartig. Der Blick zur Auffahrt zum Timmelsjoch ist leider etwas mit Wolken verhangen, aber trotzdem sehr imposant.

Bei knapp 20 Kilometer Berg ab fällt das Einrollen eher kühl aus.

Unser Shuttle Fahrer Stephan ist immer in unserer Nähe. Er macht einen klasse Job.

Nach der Abfahrt geht es gleich in den Anstieg über zum Jaufen Pass.

Nach unserer Mittagspause steht die Abfahrt nach Sterzing auf dem Programm. Leider ist die Straße in keinem guten Zustand, so dass man gut auf passen muss.

Wenn man auf der heutigen Etappe flache Kilometer sucht, dann ist es die kurze Verbindung bis zum Anstieg zum Penser Joch.

Von da an geht es bis Sarnthein überwiegend Berg ab. Im oberen Teil der Abfahrt ist der Streckenbelag gut, unten hingegen erinnert er an die Straßen rund um Cesenatico. Jede Menge Schlaglöcher, so dass man mit dem Anzeigen gar nicht mehr hinter her kommt.

Am Hotel angekommen fängt es nach kurzer Zeit an zu Regnen. Zum Glück würden wir tagsüber davon verschont. Nur die letzten Kilometer der Abfahrt vom Timmelsjoch war die Straße noch nass, sonst hatten wir vom Wetter her wieder einen perfekten radel Tag.

Rennrad Transalp Tag 1

Heute morgen hatte ich erst das Gefühl zu spät dran zu sein. Hab extra auf der Autobahn nach Penzberg mehr aufs Gaspedal gedrückt. 10 Minuten vor geplantem Start war ich dort. Möglichst zügig alles her richten. Startpaket abholen, Namensschilder an Koffer, Rucksack und Rad. Schuhe wechseln, Rad ausladen und mit Trinkflaschen versehen…

Als ich gemerkt habe, dass ich gar nicht der letzte war, hat gleich mal etwas Entspannung eingesetzt.

Mit 30 Minuten Verspätung sind wir erst mal zum Multicycle Laden in Penzberg gefahren um dort noch ein paar Mitfahrer auf zu sammeln.

Nun geht es endlich los. Wir werden von einigen Freunden auf den ersten Kilometern begleitet. Nach und nach drehen sie ab um ihre eigenen Runden zu drehen. Ich fand es Klasse, dass wir ein paar zusätzliche Mitfahrer hatten.

Über Leutasch zum Buchener Sattel sind wir ins Inntal gelangt. Dann ging es das Ötztal hinter über das Timmelsjoch.

Nachdem der Pass erst vor paar Tagen aufgemacht wurde, waren noch ordentliche Schneewände links und rechts.

Radl mit Motor

Für heute musste ich mein Rad tauschen. Es handelte sich um ein Upgrade mit elektronischer Schaltung.

Zum Abschluss ging es auf eine weitere Runde in den Bergen. In zweiter Reihe zur Küste fuhren wir nach Palma. Nur in Palma mussten wir den Radweg nehmen. Diese Variante war deutlich entspannter und schneller.

Gemütlich ging es die ersten Berge rauf.

Und dann an die Küstenstraße. Auch hier diesmal von der anderen Seite her um neue Ausblicke kennen zu lernen.

Nach dem Test mit der elektronischen Schaltungen ist mein Fazit, dass ich sie nicht brauche.

Zurück sind wir nach dieser Runde das erste Mal über die Strandpromenade heim gekommen.

Das Ausradeln an der Promenade war der perfekte Abschluss.

Als Wochen Resume gilt: Tolles Wetter, tolle Gruppe und eine gute Vorbereitung für die kommende Saison.

Soll erfüllt

Letztes Jahr im Trainingslager hier auf Malle haben wir schon gesagt, Ein Tausender geht schon nächstes Jahr. Tatsächlich haben wir heute die 1000 Kilometer für diesen Urlaub voll gemacht. Alles was jetzt noch kommt ist Bonus.

Den Rundenanfang kennen mittlerweile alle auswendig. Wir könnten schon fast aufhören die Schlaglöcher anzuzeigen. Doch sicher ist sicher. Also weiterhin schön brav anzeigen.

Ziel war die Runde über den Puig Major anders herum zu fahren. Somit war der erste Anstieg zur Tankstelle beim Kloster Lluc. Heute war deutlich mehr los als die letzten Male. Vermutlich wird die Runde so herum öfters gefahren.

Anders herum kann man auch an anderen Aussichtspunkten stehen bleiben.

Mittagspause gab es an einem sehr schönen Plätzchen in Fornalutx.

Beim Cole de Sóller gab es ein paar Regentropfen. Diese konnten uns nicht aufhalten ins Hotel zurück zu fahren.

Petra, der Rest ist egal

Diese Forderung galt mir gestern Abend, dass ich eine Route suchen darf.

Klar kann man einfach hin und zurück die gleiche Strecke nehmen, nur ist das nicht mein Anspruch. Nach einigem hin und her und Kilometer zählen hab ich eine ganz passable Runde zusammen stellen können.

Um noch einen weiteren Punkt der möglichen Sehenswürdigkeiten abzuhandeln sind wir Richtung Cap Blanc gestartet.

Von dort aus ging es über kleine Straßen nach Llucmajor. Die Strecke über Porreres nach Felanitx sind wir bereits am Samstag gefahren. Allerdings anders herum.

In Petra war dann Mittagessen.

Rück zu gab es keine großen Schlenker um den Hotelpool noch nutzen zu können. Das Wasser war noch etwas kalt, aber die Sonne hat gewärmt und uns ein wenig Farbe verpasst.

Der schwere Radunfall war auf der anderen Seite der Insel. Wir wurden nur durch eure besorgten Anfragen darauf aufmerksam.

Bei uns ist alles gut.

Die Vier von der Tankstelle

Heute morgen bin ich mit zwei falschen Beinen aufgestanden. Vor allem waren sie schwer. Damit dann noch knapp 200 Kilometer fahren? Das kann ja was werden. Auch war für den Nachmittag starker Gegenwind angesagt. Dem entsprechend war ich schon leicht gereizt.

Wenn man von Arenal zum Cap Formentor fahren möchte sollte man nicht zu spät starten. Frühstück gibt es erst ab 8 Uhr. Deshalb war der Start für 9 Uhr geplant. Mit nicht ganz 10 Minuten Verspätung konnten wir los fahren.

Auf der MA-13A kam es dann zu Unstimmigkeiten wer vorne fährt und ob nebeneinander gefahren werden kann. Da bin ich dann doch etwas explodiert und hab meine Meinung kund getan, dass man auf großen Straßen nicht unbedingt nebeneinander fahren muss. Das wurde dann auch befolgt.

Der nächste Ort, welchen wir durchfahren wollten war noch gesperrt. Das hat meine Laune nicht besser werden.

Erst ab Selva hab ich mich wieder gefangen. Auch waren meine Beine wieder gut. Ab da an war der Tag echt gut.

Vor allem die letzten 17 Kilometer zum Cap waren Landschaftlich der Hammer.

Das Cap Formentor ist eine beliebte Anlaufstelle von Radfahrern. Ein Fahrrad welches den Weg dort hin gefunden hat ist mir besonders aufgefallen:

Ich hab mich dann sogar so gut gefühlt, dass ich am Rückweg vom Cap Formentor noch dem Stich nach Talaia d’Albercutx mit genommen habe. Von der Aussicht her ein Traum, nur die Straße ist eher eine Rüttelpiste. In Pollenca gab es eine weitere Kuchen Pause. Über Kloster Lluc ging es zurück. Dort kommt man dann an der unter Radfahrern bekanntesten Tankstelle Mallorcas vorbei. Eine letzte Cola und Flaschen nochmal auf füllen und ab ins Hotel. Um 19:30 Uhr waren wir zurück. Nach den ersten Anlauf Schwierigkeiten haben sich meine Beine dann doch richtig gut angefühlt. So kann es weitergehen.

Watt wäre?

Heute wäre es interessant gewesen mit einem Wattmesser zu fahren. Nachdem mein Leihrad keinen hat, habe ich mich bei der aktiven Regenerierung nur auf den Pulsgurt verlassen. Ziel war den Puls unter 160 bpm zu halten.

Los ging es ganz locker nach Bunyola. Dort war der Abzweig Richtung Orient.

Nach 550 hm war der erste Pass erreicht.

Der zweite Pass ist nicht mehr so wild. Er liegt schon wieder tiefer.

Auch zum Pause machen war Zeit.

Tatsächlich hab ich es geschafft den Puls unten zu halten mit maximal 153 bpm. Auch der Durchschnittspuls war mit 122 Schlägen gut. Das läuft meines gefährlichen Halbwissens nach unter aktiver Regeneration 😉 Interessant wäre es gewesen ob es auch von der Leistung in Watt so war. Morgen werden ich sehen ob es was gebracht hat.

Jetzt erst mal schöne Grüße aus dem Bierkönig

NoveColli Express

Wenn sich die Jungs abstimmen, was sie anziehen, dann sind die Mädels erst mal leicht verdutzt. Aber nur so klappt es, dass möglichst viele im Identischen Dress fahren.

Start war Richtung Palma. Die Herausforderung des Radweges an der Küste ist nach wie vor extrem Hoch. Wenn man auf Schnitt fährt, kann man diesen gleich vergessen. Es gibt unzählige Engstellen und nicht einsehbare Kurven, ganz zu schweigen von den anderen Radfahrern und Joggern. Aber nur so kommt man nach Andratx, um einen Teil des Küstenklassikers zu fahren.

Nach Palma lief es dann gleich besser.

Auch von der Landschaft wurde es schnell schöner.

Am Coll de sa Gramola waren die Dalltons zugegen.

Für unsere Mittagspause kehrten wir in Estellencs ein.

Über Valldemossa ging es zurück zum Hotel.

Wie immer war es einfach herrlich die Küstenstraße entlang zu fahren.

Für morgen ist ein weiterer Teil mit Puig Major und Sa Calobra geplant.

Der Wind, dein Trainingspartner

Das hier der Wind weht ist hinlänglich bekannt. Heute war mal wieder so ein Tag, wo es gar nicht aufgehört hat zu blasen. In der Früh war es schon klar, dass es heute richtig windig wird.

Persönlich fand ich es klasse, da man sich darauf einstellen konnte, dass wir sicher irgendwann gegen den Wind fahren werden.

Mit Rückenwind konnten wir flott starten.

Die Tour ging vorbei an Llucmajor über Ses Salines nach Santanyi. Bis dahin hatten wir überwiegend Windunterstützung.

Bis Felanitx war mehr Seitenwind.

Unser Ziel für die Mittagspause, wie soll es anders sein, ist San Salvador.

Mit guter Teamleistung wird der Wind zu einem angenehmen Trainingspartner. Nach 120 Kilometern kommen wir so zeitig beim Hotel an, dass wir auf der Terrasse gemütlich die Sonne genießen können.